Arbeitsagogisch Arbeiten - Begleitung erwachsener Menschen am Arbeitsplatz
Selbstbestimmt leben mithilfe der professionellen Arbeitsagogik führt für mich vom
«begleiten statt betreuen» zur autonomen Selbstbestimmung «befähigen statt stigmatisieren.»
Der gemeinsame Weg mit der Bemächtigung und das individuelle Ziel zur Inklusion ist →
Strukturiertes Aufbaukonzept / Aufbaumodell:
pflegen → betreuen → (Verantwortungsbereich der Pflege-Fachkraft)
begleiten → aktivieren → befähigen → integrieren → bemächtigen → (Verantwortungsbereich der Arbeitsagogik-Fachkraft)
inkludieren → (Verantwortungsbereich der Inklusion-Fachkraft)
für ein gewolltes und gefördertes laterales Miteinander und Füreinander.
Weg vom erziehen wollen zum selbstbestimmenden entfalten dürfen! - ist die Zentrale,
arbeitsagogische und ganzheitlich wohlwollende Grundhaltung.
«Agogisches Arbeiten ist die Führungsfunktion ohne Vorgesetztenfunktionen.
Diese verinnerlichte Haltung und das Verhalten daraus, eröffnet den nötigen und möglichen Gestaltungsraum zur angepassten, situativen, individuellen und effektiven Produktivität.» – Rolf Kathriner.
Ich bin dazu nachfolgender Formel-These nachgegangen
Leistung = wollen x können x dürfen für ein pb babib i Konzept der Arbeitsagogik
Diese Formel, die im 1. Arbeitsmarkt ihre Anwendung findet, habe ich so angepasst, dass sie
im 2. ergänzenden Arbeitsmarkt, als Lösungsansatz die unterstützend
eine Beeinträchtigung ausgleicht und gestaltet.
Die entwickelte Formel und der entwickelte Modellinhalt sieht erweitert
eine professionelle Unterstützung (Agogik) vor, die,
die Arbeit der professionellen Agogik spiegelt und nachvollziehbar darstellt;
Das professionelle führen, leiten, begleiten, aktivieren, fördern, inkludieren durch
unterstützen steht im unausweichlichen Mittelpunkt, also der beeinträchtigte Mensch als solches,
inkludiert (Inklusion) in das bestehende Wirtschaftskonstrukt und deren Vorgaben.
Unterstützungsbedarf = (Eigenmotivation x Fremdmotivation) : Kompetenz
Unterstützungsbedarf = (wollen x dürfen) : können.
Eigenleistung beginnt bei der Selbstbestimmung im beeinträchtigten Bereich mit;
X (wirtschaftlich verwertbare Leistung WvL) = womit x ((wodurch x wie) : welche)
Link zur Formel – die arbeitsagogische Kernstück-Formel
Link zum Modell – das kooperative, partizipative, systemische Arrangement als Schlüssel der Agogik
Dies weil …
«Zwei unterschiedliche und persönliche Anliegen prägen wirksam und effektiv
die agogische Zusammenarbeit, die vom Klientel und deine eigene,
im Vergangenen und im Hier und Jetzt wie auch in der Zukunft.» – Rolf Kathriner
«Ein authentisches Miteinander und Füreinander beginnt, mit einem persönlichen Anliegen.
Voneinander lernen wollen und Miteinander selbstbestimmt leben können,
um ein selbstbewusstes Füreinander situativ und individuell entwickeln zu dürfen.» – Rolf Kathriner.
Zum Paradigmenwechsel der persönlichen Bildung gehört, der Glauben, dass Recovery und Empowerment, die Förderungen unserer inneren Forderungen, für spätere Kompetenzen und der Grundstein zur Fähigkeit für selbstständiges, selbstbestimmtes und befähigtes Handeln und Verhalten ist. Es handelt sich dabei, um eine verinnerlichte Ressourcenförderung, um intrinsische Motivation, und um gelebte Partizipation.
Dieses Fördern wird Teilnahme, Teilhabe, Selbstbestimmung und Inklusion ermöglichen.
Ein Paradigmenwechsel von Sinnstiftung und von Sinnhaftigkeit ermöglicht eine quantitative
und qualitative, wertschätzende Teilhabe und Teilnahme, zum miteinander und füreinander.
Das Grundgefühl Freude und der Spass sind essenzielle Hauptschlüssel,
zum äusseren, materiellen Erfolg und zur inneren, seelischen Zufriedenheit. – Rolf Kathriner
Wenn die Arbeit ein Vergnügen ist, wird das Leben zur Freude. – Maxim Gorki
Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. – S. A. Kierkegaards
Die Teilhabe, die Teilnahme und dieses verstanden haben,
mit vernetztem Denken und Handeln ist die Verbundenheit des
Lebensbegleitenden, des Wesensbegleitenden und das lebensbejahende Lernen. – Rolf Kathriner
Arbeit kann und darf Spass und Freude machen – auch wenn sie, die Wirtschaftlichkeit, die Quantität, die Qualität, die Ökonomie und die Ökologie beinhalten, berücksichtigen muss und soll. – ich löse dieses mit kongruentem Verhalten, mit geduldiger Akzeptanz und mit authentischer Empathie. Ich ermutige, wenn andere stehen bleiben. Ich sehe Fähigkeiten, die anderen verborgen scheinen und bleibe ruhig, wenn andere lauter werden.