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Kooperativ - Integrativ - Zielorientiert

Kooperativ – Integrativ – Zielorientiert

Beim zielorientierten agogischen Arbeiten der Führungspersönlichkeit, mit und ohne Vorgesetztenfunktionen,
sind zwei ausgeprägte und zwei ergänzende, in der Grundhaltung und im Verhalten, im Menschen vorhandene
und nicht nur erlernte Führungsstile am effektivsten und zielführendsten.

Die ergänzenden Führungsstile werden von den ausgeprägten Führungsstile naturgemäss genährt und untermauert.
Bei einer Kombination all dieser Führungsstile wird das effizient sein (dürfen) unterstützt, die Motivation (wollen) gefördert und das Image mittel- und langfristig gesteigert.
Die Kombination all dieser Führungsstile nährt die Sozial- und Fachkompetenzen nachhaltig und innovativ (können).
Die Kombination all dieser Führungsstile nährt das Vertrauen, Zuversicht, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Freude.

Wenn das Leitbild der Institution den folgenden, inhaltlichen Ansatz nicht nur befolgt, sondern auch leistet.
„Menschen mit Beeinträchtigungen stehen bei uns im Mittelpunkt“.

Ausgeprägter kooperativer Führungsstil

Der kooperative Führungsstil ist gekennzeichnet durch eine Einbindung der Mitarbeiter in die Entscheidungsprozesse, in der Entwicklung von Ideen, als auch in der Umsetzung von Projekten. Es wird eng zusammenarbeiten und die vorhandenen Kompetenzen wirken ergänzend. Die Führungskraft kann weiterhin delegieren und somit Aufgaben verteilen. Da dieser Führungsstil mehr Freiraum lässt, haben die Mitarbeiter eine gesteigerte Selbstkontrolle und Selbstbestimmung. Verantwortlichkeiten und Aufgaben werden nach einer bewussten Konsensfindung und Zielfindung aufgeteilt.

Ausgeprägter integrativer Führungsstil

Beim integrativen Führungsstil geht die Führungskraft aktiv auf die Mitarbeiter ein und fördert die Leistung zum Nutzen des gesamten Unternehmens. Hier werden also gezielt die Potenziale der Mitarbeiter gefördert und in das Unternehmen eingebunden. Beim integrativen Führungsstil werden Entscheidungen durch einen gemeinsamen Entscheidungsprozess hergestellt und nicht von einer Führungskraft mit Vorgesetztenfunktionen allein oder nur in Absprache mit anderen Vorgesetzten mit Vorgesetztenfunktionen getroffen.

Ergänzender situativer Führungsstil

Der situative Führungsstil orientiert sich an der Leistung, der Situation, der Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter. Das bedeutet die Führungskräfte passen sich mit dem situativen Führungsstil an die Mitarbeiter und deren Kompetenzen (Stärken und Schwächen) an. Somit liegt bewusster ein praxisnaher Führungsstil vor, der je nach Situation und Grundqualifikation anders ausgeführt wird und ausgeführt werden könnte. Reflektierendes Denken und Handeln sind laterale Voraussetzungen für das situative Führen.

Ergänzender vernetzter Führungsstil

Der vernetzte Führungsstil zielt auf die Einbindung und Nutzung von Technologien und verschiedenen Möglichkeiten ab. Hilfsmittel wie Maschinen, Werkzeuge und andere Ressourcen werden ausgewogen miteinbezogen, um eine Auftragserfüllung zielgerichtet zu erledigen und sind vorhanden. Es wird ein ganzheitlicher Blickwinkel und eine ganzheitliche Perspektive auf die situative Begebenheit angestrebt.

Aus einer wohlwollenden, wertschätzenden, selbstlosen Kombination all dieser Führungsstile, ob ausgeprägt oder ergänzend, entsteht ein zukunftsorientierter, menschlich positiver Führungsstil, mit heute noch unbekannten Namen, für ein gemeinsames miteinander und füreinander.