Skip to main content

Effizient oder Effizienz oder Effektiv

Im bezahlten Mitarbeiter-Kontext gilt: – persönlich gelten andere Bedingungen.

Effizienz beinhaltet effizient sein,
effizient sein beinhaltet aber nicht die Effizienz.
Effektiv sein beinhaltet das gewünschte Ziel,
ohne die zeitsparenden Ressourcen zu berücksichtigen,
was wirksam, wirkungsvoll, lohnend und nutzbringend wäre,
wie die am Anfang erwähnte die Effizienz. - Rolf Kathriner

Effektivität wird in der Wirtschaftslehre definiert durch Erfolgsmassstäbe und Kennzahlen.
Effektivität ist das Verhältnis vom erzielten zum angestrebten Ergebnis.
Ein Verhalten ist dann effektiv, wenn es ein vorgegebenes Ziel erreicht.
Es ist weniger effektiv, wenn das Ziel teilweise erreicht wird.
Diese Diskrepanz wird von schlechten Managern mit dem Einfordern von effizient sein ausgeglichen,
weil es das einfachste und bequemste ist, und von der Unfähigkeit des managen ablenkt.

Effizienz wird im Duden mit „Wirksamkeit“ oder „Wirtschaftlichkeit“ übersetzt.
Die Beschreibung führt zu einem häufigen Missverständnis, besonders bei Manager-Persönlichkeiten,
weil wenn es, um bezahlte Arbeitstätigkeiten im Verrichten geht, dass im Duden stehende kann so nicht 1:1
übernommen werden, weil es bei dem bezahlten Arbeiten, im Absolutem nur um das „Was muss getan werden“ geht.

Denn auch Effektivität ist wirksam und meist wirtschaftlich. Es gibt aber Unterschiede:

Effektivität
ist das Mass für die Zielerreichung! Sie zeigt an, wie nah ein erreichtes Ergebnis (Budget) dem angestrebten Ziel kommt. Hier spricht man von der Wirksamkeit einer Massnahme. Die Leitfrage dazu lautet: WAS muss getan werden?

Effizienz
beschreibt das Verhältnis zwischen Input und Output. Es geht um das Ergebnis in Relation zum Aufwand. Es geht also um die Wirtschaftlichkeit der eingesetzten und benötigten Mittel (aller Ressourcen). Die Leitfrage dazu lautet: WIE muss etwas getan werden?

Effizienz Effektivität Grafik 

Effizienz ist ein wichtiges Unternehmensziel. Im Alltag wirkt sich Effizienz und nicht Effektivität
auf Ihren Erfolg aus, ob Sie effizient arbeiten oder nicht.

Effektivität (effizient sein) kann man erreichen, indem man schnell oder schneller arbeitet, ohne den ganzen Leistungsprozess zu reflektieren und sich selbst. Dies zum Unwohl des Mitarbeiters und zum Wohl des Unternehmens. Meistens wird der Mitarbeiter von der Manager-Persönlichkeit nach diesem Kriterium (effizient sein) im Arbeitszeugnis beurteilt, als Objekt zum Zweck betrachtet, in seinem Verhalten und in seiner täglich erbrachten Leistung. Diese Verurteilung ist nach einem ganzheitlichen differenziertem Betrachtungswinkel sehr kurz gegriffen und sagt bei differenzierter Betrachtung aus, dass die Führungsperson im Grunde versagt hat. Es spiegelt im Wesentlichen, die Unfähigkeit der Führungsperson und nicht die Fähigkeiten zur optimalen Leistung des Mitarbeiters. Die mit dieser effizienten Methode geführten Unternehmungen, Gruppen oder Abteilungen, Mitarbeiter oder Gesellschaft werden niemals ihre ganze Effizienz und ihr Potenzial erreichen.

Wie wirkt diese erlernte Manager-Meinung auf Sie?
Mehrwerte schaffen für Unternehmen, Mitarbeiter und Gesellschaft. - sehr hohe Ziele für nur ein Leben finde ich.
Meine Wahrnehmung dazu ist, dass diese Aussage von Menschen verwendet wird, die von schwarzer Rhetorik (Manipulation) bemächtigt sind, die effizient sein, im Vordergrund als das einzige Nonplusultra sehen und sich daran halten mit ihrem täglichen Verhalten. Diese Menschen verstehen den Unterschied von effizient sein, effizienter sein und Effizienz nicht im Ansatz, weil Ihnen die emotionale Intelligenz für das benötigte Reflektieren, für das Grosse und Ganze fehlt.
Was muss getan werden, suggeriert uns das Verhalten als Nonplusultra. - das Ergebnis und ein Profit ziel, ist massgebend als Mehrwert.
Du musst (solltest) effizient (schneller) arbeiten, das löst das Problem, dass ich als nachhaltiger Mehrwert sehe.

Der Lösungsansatz mit emotionaler Intelligenz lautet;
Effizienz oder die höhere Stufe einer ganzheitlichen nachhaltiger Wirksamkeit und Mehrwert wird entsprochen, wenn man beim schwächsten Glied beginnt. Eine Förderung der Mitarbeiter und nicht nur ein Fordern bei der ganzen Belegschaft, bewirkt einen nachhaltigen Mehrwert, der nachhaltig ist, aber noch nicht eine höhere Wirksamkeit innehat. Dafür müsste man nicht die Frage stellen; was muss getan werden, sondern, wie muss etwas getan werden. Wie muss etwas getan werden, ist der Schlüssel für die Stufe der ganzheitlichen und nachhaltigen Wirksamkeit und dem daraus resultierendem nachhaltigem Mehrwert. Zur wirksamen Effizienz gehört daher eine vorherige Analyse des gesamten Prozessablaufes, inklusive aller benötigter und beteiligter Ressourcen und der subjektiven, wahrgenommen und beurteilten Leistung und deren Erbringung daraus.

Die Effizienz zu steigern, bedeutet nicht, dass mehr und schneller gearbeitet werden muss. Es bedeutet, die Dinge mit den richtigen und den benötigten Ressourcen zu tun. Bei der Effizienz geht es nicht um die Dauer der Arbeitszeit. Vielmehr geht es darum, die verfügbare Zeit bestmöglich zu nutzen. Jetzt kommt es einfach darauf an, welchen Mehrwert man in Wirklichkeit verfolgt, seinen eigenen oder der von Unternehmen, Menschen oder der Gesellschaft zusammen.

Die Leistung eines Mitarbeiters kann unter keinen Umständen, nur das Problem des Mitarbeiters sein. Um die Leistung zur stets vollen Zufriedenheit zu erledigen, braucht der Mitarbeiter Mittel, die das Ergebnis hochhalten und den dafür benötigten Aufwand klein. Nur wenn danach die entstehende Effektivität, nicht den Vorstellungen entspricht, kann von niedriger Leistung gesprochen und gewertet werden. Die meisten Manager-Vorgesetzten gehen aber genau den umgekehrten Weg, weil er einfacher ist und viel bequemer, also einfacher oder effizienter sein eigenes Geld zu bekommen, nicht zu verdienen. Der Fisch stinkt am Kopf, sagt ja genau dies aus.

Interessant ist für mich auch die Manager-Überlegung, dass die soziale Verantwortung, nichts mit Effizienz zu tun haben soll!
Ich bin der Überzeugung, dass wohlwollende, respektvolle und wertschätzende Führung, ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg ist.

Das Paradoxon effizient – Effizienz – Effektiv
Der Unterschied zwischen effektiv und effizient lässt sich an einem geeigneten Beispiel leicht erklären. Effektiv arbeiten Sie, wenn Sie die richtigen Dinge tun, (wie mache ich es) die Sie näher an Ihr Ziel bringen. Effizient arbeiten Sie, wenn Sie die Dinge richtig tun, (was braucht es) um Sie näher an Ihr Ziel zu bringen. Jetzt kommt es darauf an, was wollen.

Wie merkt ein Mitarbeiter / Angestellter / Vorgesetzter / Angestellter, dass er beim falschen Arbeitgeber arbeitet?
Das Folgende im bezahlten Miteinander und Füreinander besteht, zu unsicherem Verhalten führt und ihre Leistung angezweifelt wird.

Wenn man nicht weiss, was man, wie machen soll,
dann kann man auch nicht erreichen, was man will.
Man kann auch nicht zeigen, was man kann und sein Potenzial entfalten,
weil immer darüber diskutiert werden muss, um die Daseinsberechtigung zu rechtfertigen,
was effizient ist, als zu erkennen, wie etwas mit Effizienz erledigt werden könnte,
was zum gemeinsamen Ziel führt, dem erhofften effektiven Erfolg. - Rolf Kathriner