Skip to main content

Das agogische arbeiten mit qualitativer Qualität oder mit quantitativer Qualität

Wenn mir ein Jemand sagt; diese Kundenarbeit hätten wir gar nicht annehmen sollen! - reagiere ich persönlich mit … Schock, mit meiner innerlichen, sozial verträglichen Überzeugung, meiner Würde, meiner Haltung und meinem Verhalten. Denn …

Als kooperativer, partizipativer, lösungsorientierter Arbeitsagoge stelle ich nicht die Frage nach dem Warum, sondern ich stelle mir diese zwei Fragen.

1. Was benötigt die Klientel, jeder einzelne, zur Erfüllung der vom Kundenauftrag geforderten quantitativen Qualität? (Kunde ist zufrieden)
2. Was benötigt die Klientel, jeder einzelne, dass damit auch die ganzheitliche qualitative Qualität erfüllt werden kann? (ganzheitliche Klientel-Zufriedenheit)


Der eine Jemand sollte sich diese zwei Fragen auch genau so stellen und beantworten können. Ansonsten ist dieser eine Mensch, ein nur systematisch geformter, systematisch angepasster Unwissender und nicht ein ganzheitlich Unwissender. Einer, der nur fragt, warum und nicht hinterfragt und reflektiert, was es braucht, dass das warum, womit es (wie) gelöst werden kann und daran arbeitet, dass es das auch bestmöglich und wirkungsvoll wird.

«Das Konzept der funktionalen Gesundheit in der Praxis der beeinträchtigter Hilfe bedeutet einen echten und umfassenden Paradigmawechsel. Die erforderlichen Unterstützungsleistungen werden nicht mehr von einer spezifischen Schädigung oder Leistungsminderung abgeleitet, sondern davon, was eine Person mit einer bestimmten Beeinträchtigung benötigt, um möglichst kompetent, unbehindert und gleichwertig an möglichst normalisierten und vielfältigen Lebensbereichen teilnehmen und teilhaben zu können». Quelle Wikipedia.

«Die kompetente Partizipation von Menschen mit Beeinträchtigungen wird in den Mittelpunkt gestellt. Hierbei geht es keinesfalls um eine Normalisierung und Integration um „jeden Preis“, sondern immer darum, Lebensbereiche und Lebenssituationen zu schaffen, in denen sich Menschen mit allen möglichen Beeinträchtigungen kompetent und gesund erleben können». Quelle Wikipedia.

Alle Menschen (auch jemand), die im sozialen geschützten, im sogenannten ergänzenden Arbeitsmarkt, Arbeitsbereich mitwirken. Dieser, sollte nicht mehr einfach nur fragen, „warum“ und damit problemorientiert reagieren, sondern er sollte sich vielmehr fragen und besonnen reflektieren, „wie“ und damit lösungsorientiert denken und handeln. - Rolf Kathriner

Ein Wegbereiten beginnt mit kongruentem Verhalten,
mit geduldiger Akzeptanz und mit authentischer Empathie

Vordenker und Nachdenker – Urheber
Das gesamte publizierte Werk
und deren Inhalte sind urheberrechtlich
geschützt. © Rolf Kathriner – RK

Diese Entschuldigung ist für alle,
die orthografisch und grammatikalisch perfekt sind:
Ich denke divergent und versuche
zu vereinfachen, auch wenn ich damit nicht perfekt bin.

Rolf Kathriner – rolf@kathriner.ch