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Von der Montagearbeit zu ELMO – von der «Arbeit» zur agogischen Prozessgestaltung

Bevor ich mit dem KN begonnen habe, habe ich mir folgenden Gedanken gemacht:
Ich bin Arbeitsagoge – wo liegt meine Verantwortung im Kernauftrag?
Wie als Arbeitsagoge in meiner Verantwortung, kann ich Selbstbestimmung vermitteln? 

Die Selbstbestimmung finden die Klienten, beim Arbeiten in der Institution wenn;
- Das Arbeitsarrangement stimmt
- Die Prozessgestaltung stimmt
- Der arbeitsagogische Prozess stimmt
- die Wirtschaftlichkeit stimmt
- Der beeinträchtigte Mensch individuell und ganzheitlich wahrgenommen und integriert werden darf
- der Mensch im Mittelpunkt stehen darf
- Jeder Mensch, seine eigenen Verknüpfungen und seine eigenen Überlegungen situativ einbringen darf.

Danach begann ich zu schreiben – Es entstand eine zusammengefasste Reflexionsfacharbeit meiner agogischen Verknüpfungen und Überlegungen, mit dem Mensch im Mittelpunkt beim „TUN“ mit einer Beeinträchtigung.

- Was mache ich als Arbeitsagoge im Kernauftrag (WAS)

Bei diesem Kompetenznachweis handelt es sich um eine Version, die als Zusammenfassung der meiner agogischen Arbeit und der daraus resultierenden Gedanken beurteilt werden kann.

Diese Zusammenfassung habe ich aus einem Grund erstellt. Ich wollte schriftlich festhalten, was mache ich eigentlich mit dem schulisch erlerntem, verbunden mit meiner persönlichen verinnerlichten Haltung und Verhalten. Mein Denken und mein Handeln verknüpfen mit meiner Würde und meinem Charakter.

Es handelt sich bei dieser seminarischen Zusammenfassung um keine Projektarbeit, um keine Projekt-Reflexion und um keine Projekt-Facharbeit im eigentlichen Sinn.

Vielleicht interessiert sich jemand dafür – Ich habe mich damit weiter entwickeln dürfen!
Diese Auseinandersetzung war eine gute Grundlage für meinen letzten Kompetenznachweis.
Das Medium Arbeit professionell einsetzen.

*** Zum ungekürzten Kompetenznachweis ***

Kurzkommentar von meinem damaligen begleitenden Vorgesetzten: Eine auch für den Betrieb wertvolle schriftliche Fachbezogene Auseinandersetzung mit der agogischen Professionalisierung und den benötigten Verknüpfungen damit. Einwandfreie Grundlage für die kommende zukünftige Herausforderung als Gruppenleiter, als Arbeitsagoge. Chancen und Risiken in der Umsetzung sind erkannt. Um die Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen, kann der Praxisteil umgesetzt werden.