Es ist an der Zeit, einen Perspektivenwechsel zu wagen,
dank der UN-Behindertenrechtskonvention von 2014 (kurz UN-BRK),
ist es meine Aufgabe, als führender Arbeitsagoge, Wirksamkeit aufzuzeigen und Effektivität und Effizienz zu bewirken!
In den nächsten Jahren können wir den Schritt wagen dürfen, weg von der Arbeitsentschädigung, hin zu einer Lohnzahlung für beeinträchtigte, im ergänzenden Arbeitsmarkt, in den geschützten Montage-Werkstätten, bei den geschützten Arbeitsplätzen.
Dies, weil die Lohnzahlung danach ganzheitlich wirksam sein wird und nicht nur im schlechtesten Fall, sehr Ineffizient.
Rolf Kathriner im Dezember 2019
Ich bin der Überzeugung, dass Arbeit klar und verständlich entlohnt werden soll, egal wer sie bereit ist zu leisten und welches Leistungsvermögen, er oder sie an den Tag bringt. Leistungsvermögen ist realistisch und emphatisch messbar, vergleichbar und sollte auch, nicht durch Steigerung von nur "Effizient sein", in subventionierten Werkstätten, bezahlt werden. Schluss mit den Nörgeleien, Schluss mit dem Machtgehabe, Schluss mit dem Denken und Handeln – Ich bin gesund und du bist krank (beeinträchtigt).
Zum Abschluss hinterfrage ich mich selbst, beim Niederschreiben dieser Zeilen; ja, ich bin sehr Stolz darauf und ein Verfechter für das Anderssein, ein andersartiger Arbeitsagoge zu sein. Dies, weil ich nicht so geworden bin und mich nicht so normal verhalten kann und möchte und es auch nicht machen werde, wie systematisch geformte 0815 Menschen!
- Danke, dass ich gebraucht werde, für das ganzheitliche Wohl vom Klientel (meine Bestimmung).
- Danke, dass ich mich einsetzen darf, für die benötigten und zukunftsorientierten kleinen Schritte, zu einem sozial Gerechteren (meine Mission).
- Danke, dass ich eine Arbeitsstelle, so nahe am Geschehen mein Eigen nennen darf, auch wenn es ein täglich unvorhersehbarer Job ist. (meine Flexibilität und Geduld)
Wirksam führen die Klientel und die Arbeitsagogen und die Arbeitsagoginnen unternehmerisch, spontan, flexibel und mit Zuversicht, die ganzheitlichen Sozial- und Arbeitsprozesse und den täglichen, unvorhersehbaren Spagat zwischen Produktivauftrag und Sozialauftrag und dies mit Freude, Hingabe und Liebe.