Coronavirus-Pandemie 2020
Erstellt am 22. März 2020 - in der Zeit der Coronavirus-Pandemie
Meine Beobachtung und meine Feststellung.
Es gibt diesen und auch jenen Blickwinkel auf eine oder dieselbe Situation, doch eines ist mit unter allen klar: Die Welt ist in Bewegung – sie dreht sich immer weiter!
Der ungewöhnliche und unvorhersehbare Zeitabschnitt des Coronavirus (COVID-19) und der damit drohende Zusammenbruch unseres Finanzsystems, unserer materiellen und kapitalistischen Grundhaltung und dem damit verbundenen Grundverhalten, bewegt uns in Richtung Wachheit. Wir kommen solidarisch in Bewegung und verlassen allmählich, die bequem Luftschloss ähnlich eingerichteten, für jeden und jede, einzeln gehegten und gepflegten und verwalteten Komfortzonen.
Wir erwachen aus einem Schlaf der Scheinsicherheit, Unselbstständigkeit und Unzufriedenheit. Diese epidemiologische Zeit konfrontiert uns mit unserer Sterblichkeit, Verwundbarkeit und Gefühlen.
Meine Hoffnung und mein Wunsch.
Die Welt und die einzelnen Menschen werden gemeinsam nach dieser Krise nicht mehr dieselben sein, weil sie alle, die Botschaften der Zeit erkennen und als Möglichkeit für mehr nachhaltiges, gelebtes Vertrauen, Unvorhersehbares, Solidarität, Friedfertigkeit, Zumutbarkeit, Ausgewogenheit, Liebe und Achtsamkeit nutzen werden. Dies, um mehr Raum für sich selbst und andere zu erhalten, um neuer zeitlich mit dem obersten Ziel, nicht mehr dem Kapitalismus und Materialismus zu erliegen und wieder einzuschlafen.
Uns allen bleibt das glauben, die Hoffnung und das geistige wünschen, auf das nachhaltige Solidaritätsverbundene, globales denken und handeln, mit einer neuen ethischen und moralischen Ordnung, in erstrebenswerter, menschlicher und sozial gerechteren Verbundenheit. So entstünden Wunder, ohne Macht, Gier, Angst, Schuld und Hass, der eigentliche Feind von Menschlichkeit und Menschenentwicklung.